Fußball 3:2 – TuS Drevenack feiert ersten Erfolg

Fußball · Hakan Isik rang nach Luft und musste sich erst einmal völlig ausgepumpt hinsetzen. Der Stürmer der TuS Drevenack absolvierte in der gestrigen Heimpartie des Fußball-Bezirksligisten gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter II ein großes Laufpensum und hatte somit maßgeblichen Anteil am 3:2 (1:1)-Erfolg seiner Mannschaft.

 Ugur-Deniz Aydin (links) und Hakan Isik hatten maßgeblichen Anteil am knappen Erfolg gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter II.

Ugur-Deniz Aydin (links) und Hakan Isik hatten maßgeblichen Anteil am knappen Erfolg gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter II.

Foto: Büttner

Trainer Frank Saborowski machte dem Routinier nach dem ersten Saisonsieg der TuS ein Kompliment. "Hakan hat bei uns eine gewisse Vorbildfunktion und hat wie der Rest der Mannschaft diesmal sehr gut gearbeitet", sagte der Coach.

Der Sieg der TuS Drevenack war aufgrund einer engagierten Leistung in der zweiten Halbzeit durchaus verdient. Vor allem in der Defensive zeigte sich der Gastgeber im Vergleich zu den vergangenen Spielen stark verbessert und ließ den Gegner phasenweise kaum zur Entfaltung kommen. Einen der wenigen Fehler in der Abwehr der TuS nutzte Gästeakteur Marko Cvetkovikj (40.) allerdings zur 1:0-Führung aus. Nur 120 Sekunden später gelang Murat Dinc nach schöner Vorlage von Mumibekir Dema aber bereits der Ausgleich für die TuS, die das Spiel nach dem Seitenwechsel an sich riss.

Nachdem Gästekeeper Pascal Königs nach einem Rückpass der Ball vom Fuß sprang, brachte Ugur-Deniz Aydin (64.) den Bezirksligisten zum ersten Mal in Führung. In der Folge ließ die TuS Drevenack allerdings einige Konterchancen ungenutzt. Steffen Reisdorf bestrafte dies in der 70. Minute mit dem Treffer zum 2:2.

Der Gastgeber zeigte sich davon aber keineswegs geschockt. Das starke Offensiv-Trio mit Ugur-Deniz Aydin, Hakan Isik und Murat Dinc blieb weiterhin gefährlich. Nach einer schönen Einzelleistung markierte Murat Dinc (81.) schließlich den verdienten 3:2-Siegtreffer. Die Gelb-Rote Karte für TuS-Akteur Derya Kisla in der Nachspielzeit war bedeutungslos. "Das war ein richtiger Arbeitssieg", stellte Frank Saborowski erleichtert fest.

TuS Drevenack: Weinkath - Tütüncü (43. Helke), Link, Kisla, Kolodziej, M. Dema, Anafarta, U. Aydin (85. Maasberg), C. Aydin, Isik, Dinc (90. Kurbach).

(RP)
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