Linksrheinische Lücke SPD will Tempo für Deichradweg

Wesel · Von der Rheinbrücke bis hinter Ginderich ärgern sich Radler über schlechte Wege.

 Die SPD- Akteure Rainer Keller, Ludger Hovest, Norbert Meesters und Peter Schmidt (v.l.) machen auf dem linksrheinischer Deich in Höhe Pettenkaul auf die unbefriedigende Radwegsituation aufmerksam.

Die SPD- Akteure Rainer Keller, Ludger Hovest, Norbert Meesters und Peter Schmidt (v.l.) machen auf dem linksrheinischer Deich in Höhe Pettenkaul auf die unbefriedigende Radwegsituation aufmerksam.

Foto: Fritz Schubert

Investitionen in den Radtourismus sind nachhaltige Wirtschaftsförderung. Das lässt sich mit Zahlen belegen. In diesen Tagen reicht Feldforschung. Besonders die Routen am Rhein werden von Radlern stark frequentiert. Das gilt auch für den linksrheinischen Abschnitt von der Weseler Rheinbrücke Richtung Xanten. Doch ist der bekanntlich seit dem Neubau des Deiches das mit Abstand unattraktivste Stück am ganzen Niederrhein. Nur an wenigen Stellen ist man tatsächlich auf der Krone unterwegs, muss dabei Qualitäten einer Autotest-Rüttelstrecke in Kauf nehmen. Das seit zwei Jahrzehnten beklagte Ärgernis muss ein Ende haben, sagte der Weseler Stadtrat 2019 und schickte einen Katalog von Fragen zur Lösung des Problems an den Deichverband Duisburg-Xanten. Antworten stehen bis heute aus. Unterdessen hakt die Weseler SPD nach und will aufs Tempo drücken.