Heimatforscher schreibt Aufsatz Seit 799 ist Schermbeck ein Begriff

Schermbeck · Heimatforscher Hans Zelle hat sich auf Spurensuche begeben. Sein Aufsatz, der im neuen Heimatkalender 2021 der Herrlichkeit Lembeck und der Stadt Dorsten erscheint, handelt von der ersten urkundlichen Erwähnung Schermbecks.

 Schon 78 Jahre vor der ersten urkundlichen Erwähnung der Schermbecker Burg im klevischen Urbar im Jahre 1319 gab es ein Amt Wesel-Schermbeck.

Schon 78 Jahre vor der ersten urkundlichen Erwähnung der Schermbecker Burg im klevischen Urbar im Jahre 1319 gab es ein Amt Wesel-Schermbeck.

Foto: Helmut Scheffler

Mit dem Übergang des Oberhofes Schermbeck vom Kloster Werden an die Grafschaft Kleve befasst sich ein Aufsatz im „Heimatkalender der Herrlichkeit Lembeck und der Stadt Dorsten“ für das Jahr 2021. Autor Hans Zelle geht in seinem drei Seiten umfassenden Aufsatz von der ersten urkundlichen Erwähnung Schermbecks aus. Ein Vertrag aus den Jahre 799 belegt, dass der Missionar Liudger für das Kloster Werden eine Erbschaft mit den Höfen Schermbeck und Rüste erhielt beziehungsweise erwarb.