Schützenfest im Lühlerheim in Schermbeck-Weselerwald Entscheidung im sechsten Stechen

Im Lühlerheim in Schermbeck-Weselerwald wurde zum zweiten Mal ein Schützenfest gefeiert.

 In Ludger Hutmachers Pony-Kutsche saßen König Werber Beckmann (3.v.r.) und Königin Maria Mardorf (2.v.r.) beim Umzug.

In Ludger Hutmachers Pony-Kutsche saßen König Werber Beckmann (3.v.r.) und Königin Maria Mardorf (2.v.r.) beim Umzug.

Foto: Helmut Scheffler

Zum zweiten Mal fand am Sonntag ein Schützenfest im Lühlerheim statt. Das Tambourkorps Weselerwald und die Tanzgruppe der Erntegruppe marschierten gemeinsam mit den Schützen zur Werkshalle. Die Musikgruppe „Kappertsberger“ unterhielt die Gäste mit flotten Rhythmen. Die fünf Paare der Tanzgruppe erfreuten die Zuschauer mit ihrem „Bändertanz“, dem „Bauernmädel“, der „Schwedenpolka“, dem „Holsteiner Dreitor“ und dem „Rock me“. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken begann dann das Schießen mit einem Laser-Gewehr.

17 Männer und sechs Frauen beteiligten sich. Jeder Schütze durfte fünfmal schießen und musste dabei möglichst oft eine etwa vier Zentimeter große Scheibe treffen. Sechs Stechen waren bei den Männern erforderlich, bis sich Werner Beckmann (60) als treffsicherster Schütze erwies. Seit 14 Monaten wohnt er in der Stiftung Lühlerheim. Mit dem Schützenwesen war er jahrzehntelang in Hünxe verbunden, erst als Fähnrich und Schießwart im Junggesellen-Schützenverein, später als Schütze im BSV Hünxe.

Als beste Schützin siegte Maria Mardorf. Ihr und Werner Beckmann überreichten Schützenpräsident Andreas Appenzeller, Kassenwart Matthias Kremer und die Weselerwalder Schützenkönigin Nadja Stenk einen Orden. Die Königskette erhielt der neue König von seinem Vorgänger Dirk Klein. Die neuen Majestäten durften in einer Pony-Kutsche sitzen, als alle Besucher gemeinsam zum Festumzug auf dem Gelände der Stiftung antraten.

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