In Schermbeck, Hamminkeln und Wesel Wohnraum für Geflüchtete wird knapp

Wesel/Hamminkeln/Schermbeck · Die Kommunen versuchen, ihre Kapazitäten zu erweitern. Denn nicht nur aus der Ukraine kommen weiterhin Flüchtlinge an den Niederrhein, sondern auch aus anderen Nationen. Dabei mehren sich Anzeichen einer Zwei-Klassen-Gesellschaft.

 Die bereits vor einiger Zeit mit Hilfe der Weseler Feuerwehr eingerichtete ehemalige Wache der Wasserschutzpolizei an der Werftstraße  – unser Bild entstand bei den damaligen Arbeiten – soll ab kommender Woche die ersten ukrainischen Familien aufnehmen.

Die bereits vor einiger Zeit mit Hilfe der Weseler Feuerwehr eingerichtete ehemalige Wache der Wasserschutzpolizei an der Werftstraße  – unser Bild entstand bei den damaligen Arbeiten – soll ab kommender Woche die ersten ukrainischen Familien aufnehmen.

Foto: Fritz Schubert

Krieg, Hunger, Unterdrückung, Perspektivlosigkeit: Es gibt viele Gründe, sein Land zu verlassen und in der Fremde Sicherheit zu suchen. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs sind nicht mehr so viele Menschen auf der Flucht gewesen wie in diesen Tagen. Nicht alle überleben die Reise. Das führen uns regelmäßig die Nachrichten über Ertrunkene im Mittelmeer immer wieder aufs Neue vor Augen.