Stiftung Lühlerheim bezieht das neue Wohnhaus Das bieten die neuen Räume für Wohnungslose in Schermbeck

Schermbeck · Auf dem Gelände der Evangelischen Stiftung steht nach vier Jahren ein über vier Millionen Euro teurer Neubau. Im Inneren gibt es keine einzelnen Zimmer und Gemeinschaftsräume, sondern Appartements. Das hat Gründe.

 Theo Lemken und Carola Boden stellten das Georg-Siemon-Haus auf dem Gelände des Lühlerheims vor.

Theo Lemken und Carola Boden stellten das Georg-Siemon-Haus auf dem Gelände des Lühlerheims vor.

Foto: Helmut Scheffler

Nach insgesamt vier Jahren Planungs- und Bauzeit hat die Evangelische Stiftung Lühlerheim (ESL) auf ihrem Gelände im Grenzbereich zwischen Schermbeck und Drevenack das neue Georg-Siemon-Haus bezogen und in Betrieb genommen. Am Mittwoch wurde das neue Haus vom Vorstand Theo Lemken und von Carola Boden, der Abteilungsleiterin Wohnungslosenhilfe ESL, vorgestellt. Das neue Haus ersetzt das alte Georg-Siemon-Haus aus den 1960er-Jahren, das damals nach dem zweiten Hausvater des Lühlerheims benannt wurde. Georg Siemon leitete das Lühlerheim als Nachfolger von Heinrich Rathsack vom 1. April 1899 bis zum 31. März 1920.