Wesel Rheinpromenade: Politiker sehen nun gute Fortschritte

Wesel · Karlheinz Hasibether (SPD) schloss sich am Donnerstag der positiven Bewertung für die Sitzung des Arbeitskreises Rheinpromenade an. Wie Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Jürgen Linz (CDU) und Friedrich Eifert (FDP) lobte er die sachliche Atmosphäre "nach den Aufgeregtheiten der letzten Tage" und strich einige Details als interessant und überlegenswert heraus.

Dazu zählen Bürgervorschläge — unter anderem von Dagmar Ewert-Kruse, Skulpturen entlang der Fischertorstraße aufzustellen. Dies aber befristet auf die hochwasserfreie Zeit. Als weithin sichtbare Landmarke tauge auch der Elefant aus Teilen der alten Rheinbrücke, den Marie-Paule Neu zur Erinnerung an den berühmten Dickhäuter Abul Abbas von Karl dem Großen vorgeschlagen hatte, der 810 bei Wesel verendet sein soll. Das sei dann auch nicht irgendeine Skulptur, sondern habe thematisch einen Bezug zum Ort. Zudem kann Hasibether sich Sitztreppen am Ufer vorstellen und eine Verschwenkung der Straße über den Parkplatz — und damit weg von der Flanierstrecke. Überdies habe die Verwaltung gut gearbeitet, lobte er.

Friedrich Eifert untermauerte am Donenrstag seine Zufriedenheit, dass "die reduzierte Gestaltungsidee von SPD und Bürgermeisterin, lediglich Bäume zu pflanzen, vom Tisch ist". Der Arbeitskreis appelliere Richtung Rat, ein Gesamtkonzept zu verabschieden. Nun komme das, was die FDP immer gewollt habe. Schrittweises Vorgehen nach Finanzlage sei genau richtig. "Baumpflanzungen waren und sind unstrittig", sagte Eifert und begrüßte die Möglichkeit, die Straße zu verlagern. Interessant seien Ideen, mit Licht Akzente zu setzen. Auch jährlich wechselnde Skulpturenausstellungen auf der Fischertorstraße seien denkbar. Wenn die Verwaltung alles nun zu einem Konzept zusammenfasse, sei der Ausblick gut.

(fws)
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