Probealarm landesweit 165 Sirenen im Kreis werden getestet

Kreis Wesel · Der Probealarm am 5. September dient auch dazu, über die Signale aufzuklären.

Sirenen-Alarm in Wesel: Richtiges Verhalten und Bedeutung der Warntöne
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Alarm in Wesel : Richtiges Verhalten bei Sirenen-Warnung

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Foto: dpa/Martin Gerten

Am Donnerstag, 5. September, werden um 10 Uhr landesweit die Sirenen getestet. Auch der Kreis Wesel nimmt daran teil. Ziel ist es, der Bevölkerung die Bedeutung der Signale und die damit verbundenen Verhaltensweisen näherzubringen. Gleichzeitig soll damit festgestellt werden, ob es Defizite bei der Technik gibt und ob die Signale überall zu hören sind.

Der Alarm beginnt mit dem einminütigen Dauerton für „Entwarnung“. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung „Gefahr“. Beendet wird der Alarm mit dem einminütigen Dauerton für „Entwarnung“.

Kreisweit werden an diesem Tag rund 165 Sirenen heulen. Bei größeren Schadensereignissen gibt es unter www.kreis-wesel.de und unter Tel. 0800 1204000 Informationen zum Schadensgeschehen. Dieser Telefonanschluss ist auch am 5. September von 10 bis 13 Uhr besetzt. In dieser Zeit können Rückfragen gestellt, Anregungen gegeben und Hinweise darüber, ob Sirenen an bestimmten Stellen möglicherweise nicht zu hören sind, kommuniziert werden.

Im Gegensatz zu den bislang zu unterschiedlichen Uhrzeiten halbjährlich durchgeführten kreisweiten Probealarmen finden nun die landesweiten Probeläufe zwei Mal im Jahr statt, am ersten Donnerstag im März und September jeweils um 10 Uhr.

Ein Faltblatt des Kreises, das in allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden verteilt wurde, informiert über die Sirenensignale. Online ist das Faltblatt unter www.kreis-wesel.de sowie auf der Internetseite des Landes unter https://www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnungen-und-sirenen einsehbar

(sep)
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