Slip-Rampe am Rhein Neuer Steinschutz vor Bislichs Fährhafen

Bislich · Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt hat zum Schutz der Slip-Rampe in Bislich eine Buhne gebaut. Sie soll die Strömung Richtung Rheinmitte lenken. Dies kann auch dem Versanden der Zufahrt des Fährhafens vorbeugen.

 Von Bord des Schubboots „Wesel“ aus ist per Bagger die neue Kribbe an der Slip-Rampe in Bislich angelegt werden.

Von Bord des Schubboots „Wesel“ aus ist per Bagger die neue Kribbe an der Slip-Rampe in Bislich angelegt werden.

Foto: Fritz Schubert

Während der Fährbetrieb zwischen Wesel-Bislich und Xanten-Beek wegen Reparaturen an der „Keer tröch II“ weiter ruhte, bestimmten interessante Bauarbeiten in den letzten Tagen das Bild am rechtsrheinischen Fährkopf. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Duisburg-Rhein hat eine neue Kribbe gebaut, um die Strömung des Flusses zu beeinflussen. Das steinerne Bauwerk soll die Slip-Rampe schützen. Dies erklärte Martin Wolters, Leiter der Außenstellen Wesel und Emmerich des WSA, am Donnerstag auf Anfrage unserer Redaktion. Hintergrund seien teils ungemütliche Verhältnisse für Freizeitkapitäne gewesen, welche die ehemalige Nato-Rampe nutzen, um dort ihre Bötchen per Trailer zu Wasser zu lassen und wieder herauszuholen. Die Strömung des Rheins und der Wellenschlag vorbeiziehender Frachter sorgten schon mal für Probleme.