Neubau der B58n in Wesel Wie eine Brücke im Schneckentempo verschoben wird

Wesel · Mit sieben Metern pro Stunde wurde ab Freitagmorgen ein 10.000 Tonnen schweres Brückenbauwerk an seinen neuen Standort gebracht. Damit wurde ein wichtiges Etappenziel für die Fertigstellung der Ortsumgehung Wesel erreicht. Ein Eindruck von vor Ort.

 Der Blick von oben auf die große Baustelle der Südumgehung an der B58n in Wesel.

Der Blick von oben auf die große Baustelle der Südumgehung an der B58n in Wesel.

Foto: Klaus Otto Photowerk

Sieben Meter in der Stunde, das hört sich wahrlich nicht nach einem Höllentempo an. Bedenkt man aber, dass mit dieser Geschwindigkeit ein Bauwerk, das mehr als 10.000 Tonnen wiegt, bewegt wird, bekommen diese Zahlen schon wieder ein ganz anderes Gewicht. Zu beobachten war dieses Spektakel gestern auf einem Abschnitt der B58n, dem vierspurigen Neubau der Verbindungsstraße, die den Stadtkern von Wesel umgeht und gleichzeitig künftig die A3 und die A57 verbinden wird.