Debatte um Straßenbezeichnung Namensstreit in Brünen scheint geschlichtet

Brünen · Nach dem von etlichen Interessenten unterschriebenen Vorschlag „Paradiesweg“ bzw. „Im Paradies", was sich an die örtlich bekannte Bezeichnung des Gebiets anschließt, wurde heftig diskutiert.

Namensstreit in Brünen scheint geschlichtet 
Foto: Klaus Nikolei

Der Konflikt um einen Straßennamen in Brünen scheint befriedet: Eine Online-Umfrage hat das Ergebnis geliefert: „An der Feuerwehr“ oder „Hinter der Feuerwehr“ könnte die Straßenbezeichnung für einen Weg im Neubaugebiet sein. Für erstaunliche große Unstimmigkeit hatte die Namensnennung im begonnenen Neubaugebiet „Pollmannsweg“ in Brünen geführt (wir berichteten). Viele gebürtige Brüner wollen hier bauen, in die Benennung dieser Straße steckten viele Brüner deshalb eine Menge Herzblut. Nach dem von etlichen Interessenten unterschriebenen Vorschlag „Paradiesweg“ beziehungsweise „Im Paradies“, was sich an die örtlich bekannte Bezeichnung des Gebiets anschließt, wurde heftig diskutiert. Zumal die Projektgruppe „Wohnen für Jung & Alt“ des Vereins Bürger für Brünen und der Bürgerverein Brünen den historisch bedingten Namen „Schildtshoff“ wünschten. Befriedende Lösung des Streits war am Ende eine Online-Umfrage unter den zukünftigen Anwohnern. Auch der Brüner Bürgerverein sowie die Prorjektgruppe hatten Stimmrechte. Auf dem Wahlzettel standen auch noch die Straßennamen „An der Feuerwehr/Hinter der Feuerwehr“ sowie Capells Kamp. Jetzt liegt ein Namensantrag bei der Stadt vor: „An der Feuerwehr“ oder „Hinter der Feuerwehr“ lautet er. 38 Prozent der Teilnehmer favorisierten die Namensgebung. Benannt wird die Wohnstraße nach der Ortslage. Die Zufahrt zum Gebiet Pollmannsweg erfolgt an der Hamminkelner Straße neben der Brüner Feuerwehrwache.

(thh)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort