Wesel Montessori nach Borth? Eltern entscheiden Freitag
Wesel · Nachdem sich die Mitglieder des Trägervereins der Weseler Montessori-Schule bei ihrer Versammlung Mitte Dezember nicht einigen konnten, ob sie die Schule vom Handelsweg (Hanseviertel) entweder in die Weseler Innenstadt (Gebäude Brüner-Tor- und Ellen-Key-Schule) oder nach Rheinberg-Borth (Ex-Hauptschule) verlegen sollen, gibt's Freitagabend einen neuen Versuch.
Wie Trägervereins-Sprecher Stephan Dreizehnter gestern auf Anfrage erklärte, hofft man nun auf eine Entscheidung. Aber die Mehrheit für welchen Standort sei weiter nicht absehbar. In der Zwischenzeit gab es mehrere Gespräche und Besichtigungstermine. Dabei wurde klar, dass es finanziell keinen großen Unterschied macht, ob man nun das sanierungsbedürftige Gebäude in Borth erwirbt oder die beiden angrenzenden Schulen in der Weseler Innenstadt kauft oder mietet. "Die Mitglieder des Trägervereins müssen die Frage klären, welcher Standort geeigneter ist und ob die Mehrheit bereit ist, ihre Kinder täglich so weit zur Schule zu fahren", so Dreizehnter.
Aktuell werden in den angemieteten Räumen am Handelsweg 90 Kinder unterrichtet. Die Ältesten in einer Klasse vier, der Rest in drei altersgemischten Klassen.
