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Kreis Wesel Regierungspräsidentin gibt der Kreisumlage ihr Okay

Kreis Wesel · Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher hat am Freitag den Doppelhaushalt 2019/2020 des Kreises Wesel zur Veröffentlichung freigegeben und die Kreisumlage mit allen ihren Bestandteilen genehmigt.

 Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher

Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher

Foto: RP/Meuter

Der Hebesatz für die allgemeine Kreisumlage liegt in beiden Haushaltsjahren bei jeweils 37,0 Prozent. Positiv sei laut Bezirksregierung auch zu bewerten, dass nach dem vorläufigen Jahresergebnis 2018 – abermals nach 2017 – ein zweistelliger Jahresüberschuss erreicht wurde, den der Kreis Wesel zur Erhöhung der Ausgleichsrücklage nutzen könne. Die nun wieder bestehende Rücklage setzt der Kreis dabei mittelfristig zur Entlastung der Kommunen ein, indem dadurch der Kreisumlagehebesatz stabilisiert werden soll. „Im Sinne des Gebotes der Rücksichtnahme ist dies begrüßenswert. Die Ausgleichsrücklage besitzt aber auch eine Pufferfunktion gegenüber Haushaltsrisiken. Insofern wird der Kreis auch künftig darauf achten, diese nicht gänzlich zu verzehren“, sagt die Regierungspräsidentin.

Zudem werde, so heißt es in der Mitteilung weiter, der Kreis Wesel eine in den letzten Jahren verfolgte strenge Haushaltsdisziplin und die freiwilligen Konsolidierungsanstrengungen fortsetzen, um etwa Risiken im Personalaufwand besser abfangen zu können.

(RP)
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