Probleme bei der DRK-Rettungshundestaffel Übungswald verzweifelt gesucht

Dingden/Wesel/Hünxe · Die Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Niederrhein, beklagt, dass ihr geeignete Trainingsflächen fehlen und Behörden die Ehrenamtler nicht ernst nehmen würden. Doch jetzt bahnt sich eine Lösung des Problems an.

Evelyn und Jörg Kramer (hier mit Max und Filius) hoffen, möglichst bald neue Trainingsareale für die DRK-Rettungshundestaffel zu finden.

Evelyn und Jörg Kramer (hier mit Max und Filius) hoffen, möglichst bald neue Trainingsareale für die DRK-Rettungshundestaffel zu finden.

Foto: Klaus Nikolei

Immer wieder muss die Polizei in der Region nach vermissten Personen suchen. In den meisten Fällen handelt es sich um Senioren oder Kinder. Werden sie in einem Waldstück oder in unwirtlichem Gelände vermutet, wird nicht selten die in Dingden beheimatete Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Niederrhein, mit der Bitte um Amtshilfe angefordert. Im Ernstfall fahren dann bis zu elf Hundeführer mit maximal 14 Tieren in die jeweiligen Einsatzgebiete. Das passiert pro Jahr ein gutes Dutzend Mal.