Zukunft Niederrhein Kiesunternehmen beklagen sich über „Dauerempörung“

Kreis Wesel · Im Vorfeld der dritten Offenlage der Regionalplans Ruhr will Zukunft Niederrhein wieder auf die Dialog-Aktion setzen. Was sich dahinter verbirgt und wieso sich die Kiesindustrie über Rückenwind aus Berlin freut.

Ohne regionale Baustoffe keine Energie- und Klimawende: so argumentiert die Inititiative Zukunft Niederrhein.

Ohne regionale Baustoffe keine Energie- und Klimawende: so argumentiert die Inititiative Zukunft Niederrhein.

Foto: Malz, Ekkehart (ema)

Wie sich die Bilder gleichen: Ende Januar 2022 hatten die in der Initiative Zukunft Niederrhein versammelten Betriebe vor der zweiten Offenlage des Regionalplans Ruhr ihre Standpunkte vorgelegt, sich gegen „Mythen und Falschinformationen“ gewehrt und einen mangelnden Dialog beklagt. Am Freitagmorgen folgte jetzt die Neuauflage. An exakt gleicher Stelle (Welcome-Hotel Wesel) äußerten sich die exakt gleichen Protagonisten und kündigten an, „die Vermittlung von Informationen rund um die regionale Gewinnung von Sand und Kies“ in den nächsten Wochen „mit einer erneuten Dialog-Aktion“ zu unterstützen.