Wesel Junge CDU will viele "junge" Ideen

Wesel · Mit ihrem Anliegen, einmal eine Liste mit Themen und Lösungsmöglichkeiten aufzustellen, die gerade jüngere Menschen (bis 45) in Wesel interessieren, haben CDU-Ratskandidat Andreas Ost und seine vergleichsweise "jungen" Mitstreiter bei der Partei offene Türen eingerannt. Fraktionschef Rudi Spelmanns, Stadtverbandsvorsitzender Dr. Heinzgerd Schott und Bürgermeisterkandidat Ralf Hörsken jedenfalls sind angetan vom Engagement der jungen Mitglieder. Denn als "letzte noch existierende Volkspartei" wolle man für alle Altersgruppen da sein, so Hörsken. "Die junge CDU denkt und handelt", lobt er.

Die Liste der guten Ideen, die mittelfristig in Wesel verwirklicht werden sollen, ist lang: Ein Gründerzentrum für Jungunternehmer soll in der Kreisstadt eingerichtet werden, in dem Existenzgründern in der Startphase kostenlos Büroräume und Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden. Weiterhin fordern die "Jungen Christdemokraten" von der Stadt die Gründung zweier Foren: Im "Jungen Parlament" sollen Anliegen von Schülern, Jugendlichen und jungen Leuten thematisiert und auf ihre Machbarkeit hin überprüft werden. In einem "Netzwerk der Vereine" könnten sich Vereine Gehör verschaffen und mitbestimmen .

Bühne auf dem Kornmarkt

Auf der Prioritätenliste ganz oben steht das Thema "Aufwertung des Kornmarkts" in Zusammenarbeit mit der Wirte-Vereinigung corn.unity. Eine kleine Bühne, die durch "Aufpflasterung im Mittelpunkt des Platzes" geschaffen werden könnte, böte Bands und Kleinkünstlern ein Forum. Und in Sachen Freitzeitangebote wird die Weiterentwicklung am Auesee in Zusammenarbeit aller Interessengruppen ins Auge gefasst. Ebenso im Gespräch ist ein Indoor-Spielplatz und ein "Eselpark" als Natur- und Freizeit-Areal.

(RP)
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