Wesel Hochschule FOM öffnet Türen: "Fühlen uns alle wohl"

Wesel · Im September werden bis zu 100 neue Studenten erwartet.

 Zufrieden am Großen Markt: Wolf-Eberhard Reiff, Peter Kürble, Burghard Hermeier, Frank Quirbach, Christina Vogeler, Daria Flack, Jutta Olschewski, Sandra Seidler, Sarah Brands.

Zufrieden am Großen Markt: Wolf-Eberhard Reiff, Peter Kürble, Burghard Hermeier, Frank Quirbach, Christina Vogeler, Daria Flack, Jutta Olschewski, Sandra Seidler, Sarah Brands.

Foto: Malz

Gut 200 interessierte junge Leute, Vertreter von Schulen, Firmen, der Stadtverwaltung, der Industrie- und Handelskammer sowie der VHS statteten der privaten Hochschule FOM am Großen Markt gestern im Rahmen eines Tages der offenen Tür einen Besuch ab. "Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden. Überhaupt fühlen sich unsere Studenten und wir uns hier am Standort sehr wohl", erklärte Christina Vogeler, die stellvertretende Leiterin des Hochschulzenturms Wesel.

Im Gespräch mit RP erklärte der für Wesel verantwortliche Leiter Frank Quirbach, dass man zum Start des Wintersemesters Anfang September zwischen 80 und 100 neue Studenten erwarte, so dass dann etwa 200 junge Frauen und Männer neben der Lehre bzw. neben des Berufes Wirtschaft studieren. Einer der künftigen Erstsemester ist Nino Bergstein (22) aus Dingden, der in der Weseler Arbeitsagentur in der Leistungsabteilung im Bereich Arbeitslosengeld beschäftigt ist. "Ich werde sieben Monate lang Wirtschaftsrecht studieren, um danach bessere Aufstiegschancen innerhalb der Agentur zu haben", sagt Bergstein. Die 295 Euro pro Monat, die er an die FOM überweist, sind für ihn "gut angelegtes Geld". Die FOM hinter der Fassade des Historischen Rathauses gefällt ihm gut.

Übrigens: Weil sich der große Schulungsraum auf der Seite Pastor-Bölitz-Straße durch die Sonneneinstrahlung stärker aufheizt als angenommen, wird demnächst nachträglich eine Klimaanlage eingebaut. Während des Tages der offenen Tür wurde auch eine Ausstellung der Oberhausener Nachwuchskünstlerin Daria Flack eröffnet, die bis Ende des Jahres läuft. Künftig will die FOM auch anderen Nachwuchskünstlern eine Plattform bieten, sich zu präsentieren.

(kwn)
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