In der Hamminkelner Verwaltung LED-Lampen erleichtern Arbeit im Rathaus
Hamminkeln · Durch ein neues Beleuchtungskonzept wird in der Hamminkelner Stadtverwaltung Energie eingespart, der CO2-Ausstoß deutlich verringert. Mit im Boot sitzt die Firma Innogy Westenergie.
Die Stadtverwaltung hat zusammen mit der Firma Innogy Westenergie ein neues Beleuchtungskonzept mit LED-Lampen-Umrüstung im Rathaus an der Brüner Straße umgesetzt.
Nach dem Bauhof wurde damit in einem zweiten Abschnitt auch in allen Büros, Gängen, Treppenhäusern, im Foyer und in den Versammlungsräumen das moderne Licht angeknipst. Technik-Chef Bernhard Payer, der das Projekt am Montag mit Innogy-Kommunalmanager Dirk Krämer vorstellte, lobte die Verbesserungen an den Arbeitsplätzen ebenso wie die verbesserte Energieeffizienz und die Kosteneinsparung. Gutes Licht am Arbeitsplatz bringe auch gute Laune, fügte er an.
Verwaltung und Energiefirma sind über den Hamminkelner Stromkonzessionsvertrag miteinander verbunden. Die Beleuchtungsanlage wird für sieben Jahre geleast, dann geht sie in den Besitz der Stadt über. Innogy übernimmt auch Wartung und Instandhaltung.
Gestartet wurde das Vorhaben im Jahr 2018. Im zweiten Schritt wurden nun innen im Rathaus und im Außenbereich rund 700 neue Leuchten verbaut. Das hilft auch den Besuchern, denn der Außenbereich mit seinen Zugängen und Stufen wurde ebenfalls neu erleuchtet. Die bisher mittelmäßigen Lichtverhältnisse zu bestimmten Zeiten waren von Bürgern kritisiert worden. Die bestehende Anlage sei „ohnehin abgängig gewesen“, so Payer.
Energiewirtschaftlich hat die Umrüstung bedeutende Vorteile. Jährlich werden durch LED rund 39.000 Kilowattstunden Strom gespart und der Ausstoß von 16 Tonnen CO2 vermieden. Bürgermeister Bernd Romanski sprach davon, dass die Stadt klimafreundlich mit gutem Beispiel vorangehe. Neben der aufwendigen Lichtplanung gehörte auch die Demontage und Entsorgung des alten Systems zum Paket.