Termin im Rathaus Mehrhoog hofft auf mehr Betuwe-Schutz

Wesel · Die Deutsche Bahn wird am 1. Oktober in Hamminkeln präsentieren, wie sie in Mehrhoog die Bürger vor zusätzlichem Bahnlärm schützen will. Fünf 3D-Modelle werden gezeigt. Anwalt Axel Pansegrau hofft darauf, dass es Verbesserungen gibt.

 Eine Halbtrogvariante macht aus Sicht der Bahn Brückenbauwerke erforderlich. Mit Visualisierungen wie diesen war sie zuletzt im Planungsausschuss erschienen. Anwohnervertreter glauben, dass auch die neuen Modelle, die im Rathaus ausgestellt werden, abschreckend wirken sollen.

Eine Halbtrogvariante macht aus Sicht der Bahn Brückenbauwerke erforderlich. Mit Visualisierungen wie diesen war sie zuletzt im Planungsausschuss erschienen. Anwohnervertreter glauben, dass auch die neuen Modelle, die im Rathaus ausgestellt werden, abschreckend wirken sollen.

Foto: Sebastian Peters

Dieser Termin im Hamminkelner Rathaus wird mit Spannung erwartet. Am 1. Oktober will die Deutsche Bahn ihre Pläne für den Gleisabschnitt Mehrhoog beim Ausbau der Betuwe-Linie öffentlich machen. Erstmalig würden dort auch fünf Architekturmodelle aus 3D-Druck gezeigt, die die Dimensionen des Ausbaus im Bahnhofsbereich Mehrhoog deutlich machen, erklärte auf Anfrage Marcel Winter als Sprecher der Bahn. Betroffene Mehrhooger wie Anwalt Axel Pansegrau setzen nun darauf, dass die Bahn beim Ortstermin im Rathaus Nachbesserungen vorlegt. Er befürchtet aber auch, dass die Bahn die neuen 3D-Modelle nur präsentiert, um Argumente gegen eine Halbtrogvariante vorzulegen. Die Modelle würden zeigen, wie Brückenbauwerke den Ort zerschneiden.