Beginn der neuen Ratsperiode Für diese Hamminkelner Politiker endet die Ratsarbeit
Für Johannes Overkamp (CDU, Wahlbezirk Loikum) endet eine Periode von 21 Jahren Ratsarbeit. Mit ihm beendeen 13 weitere Politiker zur neuen Periode ihre politische Aktivität im Stadtrat.
Eine von ihnen ist Anneliese Große-Holtforth (CDU, Hamminkeln), die 25 Jahre im Rat, Vize-Bürgermeisterin und für zwölf Jahre Vorsitzende im Planungsausschuss war.
Bernhard Borgers (CDU, Dingden) saß eine Periode im Rat.
Gerret Wedler (CDU, Mehrhoog) schaffte es dieses Jahr trotz elf Jahren Ratserfahrung nicht. Er muss unfreiwillig passen. Gleiches gilt für seine Kollegin Stefanie Schulten-Borin (Brünen), stellvertretende Vorsitzende der CDU Hamminkeln.
Peter Fege (SPD, Hamminkeln) ist hingegen nicht mehr angetreten. Er hatte 26 Jahre ein Mandat im Rat inne und prägte die Politik der Sozialdemokraten lange Zeit.
Unterstützt wurde er dabei unter anderem von Wilfried Fenske (SPD, Brünen), der seit 2004 im Rat saß und ebenfalls für die neue Ratsperiode nicht mehr antrat.
Und auch Bruno Lipkowsky (SPD, Ringenberg; heute Mehrhoog), Ratsmitglied seit 1994, gehört zur Traditionsriege der Sozialdemokraten, die anderen den Schritt nach vorne gewährte.
Marion van der Linde (SPD, Dingden) geht nach 13 Jahren im Rat - aus gesundheitlichen Gründen.
Ihr Kollege Uwe Möller (SPD, Mehrhoog) hingegen verlor nach sechs Jahren sein Mandat im Rat.
Gisela Dahmen (Bündnis 90/Die Grünen) war stellvertretende Bürgermeisterin und scheidet nach elf Jahren im Rat aus.
Und auch Bernhard Wanders (Grüne, Dingden), der vor fünf Jahren in den Hamminkelner Rat kam, hat in der kommenden Periode kein Mandat.
Helmut Hoffmann (USD, Dingden) beendet seine Ratsarbeit, die er seit 22 Jahren ausübte.
Hier geht es zurück zum Text „200 Jahre Erfahrungen nehmen Abschied“.
Silke Westerhoff (FDP, Wertherbruch) hat ihren Posten im Rat wegen der Doppelbelastung von Beruf und Politik freiwillig abgegeben.