Hamminkelns Bürgermeister Bernd Romanski „Arbeitsklima im Rathaus unberechtigt beschädigt“

Hamminkeln · Dass der Ruf der Verwaltung durch den „Fall Dellbrügge“ Schaden nimmt, kritisiert Bürgermeister Bernd Romanski. In einer Pressekonferenz äußerte er sich zum Fall der fristlos gekündigten Mitarbeiterin.

 Widersprechen Mobbingvorwürfen im Rathaus:  Bürgermeister Bernd Romanski (Mitte) sowie Stefanie Werner, Robert Graaf, Stefan Seesing und Bernhard Payer (v.l.).

Widersprechen Mobbingvorwürfen im Rathaus: Bürgermeister Bernd Romanski (Mitte) sowie Stefanie Werner, Robert Graaf, Stefan Seesing und Bernhard Payer (v.l.).

Foto: Klaus Nikolei

In einer Pressekonferenz hat sich Hamminkelns Bürgermeister Bernd Romanski am Mittwoch zu aktuellen Vorgängen im Rathaus erklärt. Vorausgegangen war ein Streit um eine fristlose Kündigung für Dietlind Dellbrügge, ehemaliges Mitglied des Verwaltungsvorstands. Nachdem dieser Vorgang, der vor Gericht verhandelt werden soll, öffentlich geworden war, hatte Romanski im Hauptausschuss seinen Unmut darüber kundgetan, dass eine Verwaltungsvorlage zu diesem Thema an die Medien weitergereicht worden war. Romanski wandte sich am Mittwoch an die Öffentlichkeit, weil er den Eindruck eines Unfriedens im Rathaus nicht stehen lassen wollte. „Ein Stück weit versachlichen“ sollte der Pressetermin, wie es in der Einladung hieß. Mit Romanski zugegen war unter anderem auch die Gleichstellungsbeauftragte Stefanie Werner.