Grünes Licht der Bezirksregierung Die Fähren in Wesel dürfen doch fahren

Wesel · Das wird viele Wochenendausflügler, die mit Fahrrädern unterwegs sind, sicherlich freuen: Die Rheinfähre „Keer tröch II“ und auch der „Quertreiber“ an der Lippe können nun doch wieder starten.

 Die Rheinfähre „Keer tröch II“ ist vor allem bei Radfahrern sehr beliebt.

Die Rheinfähre „Keer tröch II“ ist vor allem bei Radfahrern sehr beliebt.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

Kommando zurück und Leinen los: Die Rheinfähre „Keer tröch II“ darf jetzt doch den am vergangenen Sonntag aufgenommen Pendelbetrieb zwischen Bislich und Xanten fortsetzen. Die Bezirksregierung hat grünes Licht gegeben. Dies teilte die Stadtverwaltung Wesel am Donnerstagmittag mit. Wie berichtet, hatte die Fährleitung des Heimat- und Bürgervereins Bislich am Mittwochmorgen noch mitteilen müssen, dass der Betrieb seines bei Fußgängern und Radlern beliebten Bötchens wegen der Pandemie-Lage auf behördliche Anordnung eingestellt werden musste.

Für den schaukelnden Verkehr gelten jene Rahmenbedingungen, die bereits im Vorjahr angewendet worden waren. Dazu zählt unter anderem die Halbierung der Passagierzahl auf 25.

Ebenfalls von der Kette genommen werden soll nach Informationen unserer Redaktion an der RWE-Straße in Obrighoven auch der „Quertreiber“, der am vergangenen Wochenende aus dem Winterquartier zur Lippe gebracht worden war. Für diese in Selbstbedienung zu betreibende Personenfähre war ursprünglich der Karsamstag als Starttag ausgeguckt. Los geht es nun am Samstag, 10. März.

(fws)
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