Serie „Glücklichmachergeschichten“ Und worüber haben Sie sich in dieser Woche gefreut?

Niederrhein · Was macht Sie glücklich? Das fragen wir von nun an regelmäßig unsere Leser. Gesucht werden kleine Alltagsgeschichten.

Glücklichmachergeschichten vom Niederrhein gesucht
Foto: RP

Schlechte Nachrichten gibt es genug – in einer neuen keinen Serie fragen wir von nun an unsere Leser, was sie in den vergangenen Tagen glücklich gemacht hat. Auch wir Redakteure erzählen unsere kleinen Geschichten. Dies sind die ersten Reaktionen.

Benedikt Terhorst: „Mich hat die Nachricht glücklich gemacht, dass mein Opa nach langer Zeit im Krankenhaus dieses verlassen kann, dass ich persönlich in meinem Studium der Sozialpädagogik jetzt ein großes Stück weiter bin und voller Energie die Nächste und ebenfalls letzte Phase bestreiten kann. Das sind und waren glückliche Momente für mich. Sie geben einem Kraft und verschönern den Alltag.“

Özge Kabukcu, RP-Journalistenschülerin: „Kürzlich traf ich die Vorlesepaten der Stadtbücherei Wesel. In einer netten gemeinsamen Runde bei Kaffee und Kuchen, wurden die Pläne für 2019 vorgestellt. Dort saß ich neben einer sehr herzlichen Frau, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Ihre warme Ausstrahlung sowie positive Art haben mein Interesse sofort geweckt. Seit 15 Jahren liest sie drei- bis sechsjährigen Kindern vor. Dass sie sich mit ihren 82 Jahren noch für so viele Dinge begeistern und ehrenamtlich engagieren kann, fand ich wirklich bewundernswert und wollte das Gespräch gar nicht mehr beenden. Eine wertvolle Begegnung.“

Anika Ponellis: „Dass mein Pubertier FREIWILLIG und VOR dem Frühstück geduscht hat, und trotzdem pünktlich in der Schule war! Und dass er einen Praktikumsplatz gefunden hat für den Herbst mit nur minimaler Hilfe bei der Formulierung des Anschreibens der Bewerbung.“ (via Facebook)

Claudia Drake: „Dass meine Leukozyten gestiegen sind.“ (via Facebook)

Klaus Nikolei, RP-Redakteur: „Als Autofahrer ist mir der Winter ein Gräuel, wenn man morgens Scheiben kratzen muss und die eingefrorene Tür kaum öffnen kann. Aber für die Kinder freut es mich, wenn es schneit und der weiße Teppich auch noch liegen bleibt. Dann werden Schneeballschlachten ausgetragen, kugelige Schneemänner geformt und im Heubergpark Wintersport betrieben. Wenn Dutzende Mädchen und Jungen, so wie in diesen Tagen passiert, jauchzend den Rodelhügel herunterrasen, erfreut das mein Herz. Es erinnert mich auch an meine eigene Kindheit und den großen Spaß, den ich beim Schlittenfahren im verschneiten Westerwald hatte.“

Info Glücklichmachgeschichten gesucht! Schreiben Sie an wesel@rheinische-post.de; Betreff „Glücklichmachgeschichten“, senden Sie eine Postkarte an Rheinische Post Wesel, Großer Markt 11, 46483 Wesel oder besuchen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/rp.wesel

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