Die Pfarrer Georg Zglinnicki und Joachim Wolff freuten sich sehr darüber, dass die mehr als 300 Schüler der Verbundschule Büderich/Ginderich und die 125 Kindergartenkinder mit so viel Engagement bei der Sache gewesen sind. Neben den Erzieherinnen und Lehrerinnen haben elf Mütter dazu beigetragen, dass die Projektwoche ein voller Erfolg wurde.

Collagen, Bilder, Hungertuch

Während der Gottesdienste gestern wurden in den Kirchen die vielen Collagen, Hefte, Bilder und Hungertücher ausgestellt, die die Kinder in den vergangenen Tagen während des Unterrichts beziehungen in den Tagesstätten gefertigt hatten. „Den Kindern hat die ganze Sache viel Freude gemacht“, ist Lehrerin Ellen Sakulovsky überzeugt. Ziel der Projekt-Woche sei es gewesen, das Vaterunser den Kindern nahe zu bringen. „Und zwar so, dass sie es mit allen Sinnen begreifen können“, betont Ellen Sakulovsky.

Zu den Höhepunkten der Woche gehörte jedenfalls für die 40 Büdericher Maxikinder aus den Einrichtungen Marien-Kindergarten und Regenbogenhaus der Besuch der nahen Grundschule. Dort gestalteten sie zusammen mit den 45 Zweitklässlern zwei Hungertücher, die dann auch im Altarraum von St. Peter zu sehen waren. „Die Tücher, auf denen die Kinder ihre Namen unter ihre Handabdrücke gemalt haben, sind ein Zeichen, dass wir alle zusammengehören, eine Gemeinschaft bilden“, erklärt Grundschullehrerin Roswitha Holtstäter. Das leckere Weißbrot, das während des Gottesdienstes in Büderich verteilt wurde, kam aus dem Kindergarten St. Marien. „Für unsere Kinder gehörten die Meditationen und der Besuch der beiden Pfarrer sicher zu den schönsten Augenblicken“, sagt Kita-Leiterin Melanie Baumann. Das Vaterunser wird in ihrer Einrichtung übrigens täglich gebetet – nicht nur während der Bibelwoche.