Johannes Flaswinkel, Fraktionsvorsitzender der Grünen, berichtete über die Arbeit im Rat. In Kürze werde die Bahn in den Kommunen Pläne zur Betuwe-Linie vorstellen, sagte er. Dabei gehe es vor allem um die Lage des dritten Gleises. Flaswinkel forderte die Bahn auf, nicht nur den Weg ins Rathaus zu suchen, sondern auch zu den Menschen an der Strecke. Das gelte vor allem für Mehrhoog. „Wir müssen unsere Positionen klar gegenüber der Politik in Land und Bund vertreten, sonst werden wir vom Zug überrollt“, betonte der Grünen-Sprecher. Er kündigte an, seine Fraktion werde von der Verwaltung einen Energiebericht fordern. Es gehe darum, Schwachstellen und Fortschritte bei der Versorgung öffentlicher Gebäude mit regenerativer Energie darzustellen und verstärkt auf Alternativen zu fossilen Brennstoffen zu setzen. Den Bürgern wollen die Grünen aufzeigen, wie einfach es ist, den Stromanbieter zu wechseln. Nur mehr Wettbewerb werde die großen Konzerne in Bewegung bringen, so der Grüne.

Flaswinkel sprach sich dafür aus, die Güterstraße, wie von der Politik beschlossen, auszubauen – also mit Radweg hinter den Bäumen. Dagegen richtet sich die Kritik von Anliegern. Eine Einbahnstraßen-Regelung wäre laut Flaswinkel nicht für alle Anlieger der Güterstraße ideal.