Forderung von Flüchtlingshilfe Bürgerantrag: Kinder-Flüchtlinge aufnehmen

Hamminkeln · Die Stadt Hamminkeln solle die Abstimmung mit dem Kreis-Jugendamt suchen, fordert Günter Crefeld für die Flüchtlingshilfen in Hamminkeln.

 Provisorisches Zeltlager mit Kindern auf Lesbos in Griechenland.

Provisorisches Zeltlager mit Kindern auf Lesbos in Griechenland.

Foto: dpa/Angelos Tzortzinis

Die Flüchtlingshilfen in der Stadt Hamminkeln haben an Bürgermeister Bernd Romanski einen „Bürgerantrag“ formuliert. Sie fordern den Rat der Stadt auf, sich für die Aufnahme unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge einzusetzen. Dafür solle die Abstimmung mit dem Kreisjugendamt gesucht werden, heißt es in einem von Flüchtlingshilfen-Sprecher Günter Crefeld unterzeichnetem Antrag. Ferner solle sich Hamminkeln dem Bündnis „Städte Sicherer Häfen“ anschließen. „Die Einrichtung des Klausenhofs muss als erstaufnehmende Einrichtung auf jeden Fall mit einbezogen werden“, fordert Crefeld. Es gebe im Umfeld der Flüchtlingshilfen eine Bereitschaft, unbegleitete Minderjährige mit zu betreuen.

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