Bürgerprotest gegen geplantes Asylbewerberheim „450 Flüchtlinge in einer Einrichtung sind zu viel“

Hamminkeln-Dingden · Im Kreis Wesel wachsen Frust und Angst darüber, dass das Land auf einer Ackerfläche in Dingden ein riesiges Flüchtlingsheim bauen will. Anwohner fordern von der Politik mehr Infos. Derweil schießen die Gerüchte ins Kraut.

 Dass in Dingden ein Flüchtlingswohnheim errichtet werden soll, sehen Anwohner wie Irmgard und Johannes Möllenbeck, Claudia Quint und ihr Mann Rolf, Ulrike Ernsten sowie Lena und Georg Arping (v.l.) äußerst kritisch.

Dass in Dingden ein Flüchtlingswohnheim errichtet werden soll, sehen Anwohner wie Irmgard und Johannes Möllenbeck, Claudia Quint und ihr Mann Rolf, Ulrike Ernsten sowie Lena und Georg Arping (v.l.) äußerst kritisch.

Foto: Klaus Nikolei

Als im Sommer 2015 in Wesel die ersten syrischen Flüchtlinge in den flugs von vielen fleißigen Helfern wohnlich hergerichteten Ex-Landers-Hallen eingetroffen sind, da gehörten Carola Quint und ihr Mann Rolf zum Team der ehrenamtlichen Helfer in der Notunterkunft am Lippeglacis.