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Gesundheitsversorgung in Wesel Was das Evangelische Krankenhaus für 2023 plant

Wesel · Das Evangelische Krankenhaus Wesel geht trotz aller Widrigkeiten mit Zuversicht ins neue Jahr. Denn es gibt Lichtblicke, ist man doch „fast wieder auf dem Niveau von 2019“, wie Geschäftsführer Heino ten Brink sagt.

 Winfried Neukäter, Heino ten Brink, Martin Straatmann (von links) vor der bereits gedämmten und neu gestalteten Fassade des EVK. Am rechten Gebäudeteil sind zudem neue Fenster eingebaut, links sollen solche folgen.

Winfried Neukäter, Heino ten Brink, Martin Straatmann (von links) vor der bereits gedämmten und neu gestalteten Fassade des EVK. Am rechten Gebäudeteil sind zudem neue Fenster eingebaut, links sollen solche folgen.

Foto: Fritz Schubert

Maskenpflicht, Testpflicht, steigende Kosten, hoher Krankenstand: Die Rahmenbedingungen für Kliniken könnten besser sein. Auch die Spitze des Evangelischen Krankenhauses Wesel (EVK) blickte am Mittwoch bei ihrer Jahrespressekonferenz auf ein anstrengendes 2022 zurück. Unzufrieden ist man aber nicht, denn es gibt Anzeichen für eine Trendwende. Geschäftsführer Heino ten Brink sieht das EVK nicht nur für die politisch gewollte neue Krankenhausplanung gut aufgestellt. Er sieht es auch „fast wieder auf dem Niveau von 2019“. Nach 13.717 stationär behandelten Patienten in 2021 waren es im vergangenen Jahr schon wieder 13.771. Ambulant versorgt wurden rund 26.000 Patienten (2021: 24.500). „Wir entwickeln uns weiter“, war die für ten Brink wichtigste Feststellung.