Schermbeck Charlotte Quik stellt sich in Schermbeck Bürgerfragen
Schermbeck · Die nordrhein-westfälischen Landtagswahlen finden zwar erst am 14. Mai 2017 statt, aber Charlotte Quik ist seit ihrer Wahl zur CDU-Landtagskandidatin am 2. Juni bemüht, den Wahlkreis Wesel III, zu dem auch die Gemeinde Schermbeck gehört, näher kennenzulernen.
Mit dem CDU-Gemeindeverbandsvorstand hat Charlotte Quik schon die Firma Lerbs und die Familienbildungsstätte St. Ludgerus besucht, aber die erste Möglichkeit zur Begegnung mit vielen Schermbeckern bot sich am Samstag am Stand des CDU-Gemeindeverbandes auf dem Parkplatz Overkämping.
"Die Fragen waren weniger politischer Art", fasste Charlotte die Gespräche mit den Bürgern zusammen. Die meisten hätten sich für biografische Details interessiert. Dabei konnten sie erfahren, dass die Kandidatin 1982 geboren wurde, in Vreden aufgewachsen ist und in Münster Germanistik, Zivilrecht und Wirtschaftspolitik studierte.
"Ich bin hier zuhause und will, dass in Düsseldorf vernünftige Politik für meine Heimat gemacht wird", begründete sie ihre Kandidatur für den Landtag. Als wichtigste politische Handlungsfelder nannte sie Schulen, Wirtschaft und Sicherheit, weil Nordrhein-Westfalen in diesen Bereichen das bundesweite Schlusslicht bilde.
Am Info-Stand stellte der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Ulrich Stiemer die neue Info-Broschüre "Aktuell" vor. Sie befasst sich mit der Anpassung der Aufwandsentschädigung für die Schermbecker Feuerwehr, mit der Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie in Schermbeck, mit Überlegungen zur Einführung der gelben Tonne als Alternative zu den gelben Säcken und mit den Windkraftanlagen am Lühlerheim.
Im Vorfeld der Landtagswahl und der Bundestagswahlen will sich die Schermbecker CDU noch häufiger an Ständen den Fragen, Anregungen und Kritiken der Bevölkerung stellen.
