Wesel CDU wirbt in Wesel für Heimat-Förderprogramm

Büderich · (RP) Auf großes Interesse ist der Infoabend zur Heimatförderung gestoßen, zu dem die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik im Rahmen der Kampagne „Unsere Heimat. Unsere Werte“ der CDU Kreis Wesel in die Wacht am Rhein in Büderich eingeladen hatte.

 Staatssekretär Dr. Jan Heinisch war auf Einladung der Landtagsabgeordneten Charlotte Quik zu Gast in Wesel und informierte über die Heimatförderprogramme des Landes .

Staatssekretär Dr. Jan Heinisch war auf Einladung der Landtagsabgeordneten Charlotte Quik zu Gast in Wesel und informierte über die Heimatförderprogramme des Landes .

Foto: Büro Quik

Rund 60 Interessierte wollten am Dienstag Informationen aus erster Hand erfahren.

Hauptredner des Abends war Jan Heinisch, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Seine Botschaft war eindeutig. Er munterte die Gäste aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Vereinen, Vereinigungen und Organisationen auf, Förderanträge zu stellen: „Seien Sie kreativ! Stellen Sie Anträge. Allein mit dem Förderprogramm ,Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen.‘ wird die Landesregierung bis 2022 rund 150 Millionen Euro zur Verfügung stellen.“

Heinisch verwies insbesondere auch auf den Heimat-Scheck, der kleine Projekte und Ideen mit 2000 Euro fördert. Er könne online unbürokratisch beantragt werden, so der Staatssekretär, und erfreue sich großer Beliebtheit. Die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik war von der Resonanz begeistert: „Der Abend hat deutlich gezeigt, dass die Heimatförderung der NRW-Koalition und der Landesregierung der richtige Weg sind. Wir haben hier im Kreis Wesel beste Voraussetzungen für Förderungen. Die sollten wir gemeinsam nutzen.“

Das Förderprogramm „Heimat.Zukunft.Nordrhein-Westfalen.“ umfasst fünf Elemente. Mit dem Heimat-Scheck sollen kleine, häufig spontane Ideen mit 2.000 Euro gefördert werden. Mit dem Heimat-Preis können Kommunen und Kreise Organisationen sowie Projekte auszeichnen. Heimat-Werkstätten sollen Menschen miteinander ins Gespräch bringen über das, was ihre Heimat prägt und ausmacht. Der Heimat-Fonds unterstützt die Spendenakquise von Vereinen und Initiativen. Mit dem Heimat-Zeugnis soll die Schaffung von Lernorten, an denen Heimat(-geschichte) erfahrbar wird, gefördert werden. Zu solchen ‚Zeugen‘ gehören auch virtuelle Museen über historische Orte.

Informationen gibt es auf der Homepage des Ministeriums: www.mhkbg.nrw

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