Bundestagswahl in Wesel, Hamminkeln und Schermbeck Jeder dritte Wähler stimmt per Brief ab
Hamminkeln/Schermbeck/Wesel · Schon bei der Kommunalwahl lagen die Zahlen für das Wählen per Brief auch wegen der Pandemie auf Rekordniveau. Für die Bundestagswahl in gut zwei Wochen registrieren die Rathäuser noch mehr Nachfrage. Doch auch Wahllokale öffnen am 26. September. Welche Corona-Regeln dort gelten.
Von insgesamt 79.880 Wahlberechtigten in Hamminkeln, Schermbeck und Wesel haben schon jetzt 26.110 ihre Briefwahlunterlagen beantragt.
Foto: dpa/Hendrik SchmidtBei der Bundestagswahl in gut zwei Wochen wird es in Wesel, Schermbeck und Hamminkeln voraussichtlich so viele Briefwähler geben wie nie zuvor. Jeder dritte Wahlberechtigte in den drei Kommunen hat die entsprechenden Briefwahlunterlagen beantragt, um die beiden Stimmen per Post abgeben zu können. Von insgesamt 79.880 Wahlberechtigten wollen 26.110 per Brief abstimmen. Das entspricht 32,7 Prozent. Das sind erheblich mehr als bei der Bundestagswahl 2017, aber auch noch mehr als bei der Kommunalwahl 2020 – der ersten Wahl während der Corona-Pandemie.