Hamminkeln Zwei wollen Bürgermeister werden

Hamminkeln · Jetzt steht fest: Nur Roswitha Bannert-Schlabes und Bernd Romanski gehen ins Rennen um das Amt.

 Roswitha Bannert-Schlabes im Gespräch mit Bernd Romanski. Außer den beiden hat es keine weiteren Aspiranten gegeben.

Roswitha Bannert-Schlabes im Gespräch mit Bernd Romanski. Außer den beiden hat es keine weiteren Aspiranten gegeben.

Foto: Malz

Für die Bürgermeisterwahl sind jetzt die ersten amtlichen Weichen gestellt. Der Wahlausschuss hat am Dienstagnachmittag im Hamminkelner Rathaus getagt und über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge befunden. Da außer den beiden bereits bekannten Bewerbern für das Bürgermeister-Amt keine weiteren Aspiranten vorgeschlagen worden waren und keine Gründe für eine Nichtzulassung vorlagen, bleibt es bei den beiden Kandidaten Roswitha Bannert-Schlabes, die für die CDU ins Rennen geht, und Bernd Romanski (SPD), der sich als gemeinsamer Kandidat für SPD, USD und FDP dem Votum der Wähler stellen wird.

Gewählt wird am Sonntag, 13. September. Das aktuelle Wählerverzeichnis, das erklärte gestern Astrid Terhorst von der Hamminkelner Stadtverwaltung, weist 22 659 Stimmberechtigte aus. Wählen darf, wer Deutscher oder EU-Bürger ist und mindestens 16 Tage im Wahlgebiet wohnt. Das Mindestalter liegt bei 16 Jahren.

Die Wahlberechtigten bekommen ab dem 10. August die Wahlbenachrichtigung per Post ins Haus geschickt. Dazu gehört auch der Antrag auf Briefwahl. Dieser wird ab dem 10. August auch auf einer speziellen Wahlseite unter www.hamminkeln.de im Internet zu finden sein. Zudem lässt sich Briefwahl per Fax beantragen. Nur telefonisch geht es nicht, wie Astrid Terhorst ausdrücklich betonte. Mit Bevollmächtigungen (hängt der Wahlbenachrichtigung an) kann eine Vertrauensperson für bis zu vier Wähler deren Briefwahlunterlagen im Rathaus abholen. Drei Briefwahlvorstände werden eingerichtet. Persönlich gewählt werden kann ab dem 10. August im Bürgerbüro in Zimmer 14 des Rathauses.

Für den Wahlsonntag am 13. September werden in Hamminkeln insgesamt 21 Wahllokale eingerichtet. Die Grundschule in Ringenberg wird jetzt nicht mehr dabei sein, dafür wird dort der Kindergarten zum Wahllokal. Außerdem wird in Töven die Gaststätte diesmal nicht als Wahllokal agieren. Die dortigen Wahlberechtigten wählen in der Kreuzschule Mehrhoog.

In Loikum steht wegen einer anderweitigen Belegung erneut die Bürgerhalle nicht zur Verfügung, stattdessen können die Wähler des Ortes im Feuerwehrgeräte an die Wahlurne treten.

Die Wahllokale sind am Wahlsonntag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Im Anschluss wird dann im Hamminkelner Rathaus zur Auszählung eine Wahlergebnispräsentation stattfinden.

(RP)
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