Ortstermin zwischen Bahn und Firma Mitte Januar Weseler Bahnhof soll bald fertig sein

Wesel · Ein Gipfeltreffen soll es nach Informationen unserer Redaktion in der kommenden Woche geben. Ende Februar soll das letzte Provisorium beseitigt sein.

 In den nächsten Wochen sollen die kleineren alten Lampen demontiert werden. Die größeren neuen Leuchten sind im Dunkeln bereits in Betrieb.

In den nächsten Wochen sollen die kleineren alten Lampen demontiert werden. Die größeren neuen Leuchten sind im Dunkeln bereits in Betrieb.

Foto: Klaus Nikolei

Bei der Fertigstellung des Weseler Bahnhofs kündigt sich eine Lösung an. Wie unsere Redaktion erfuhr, wird es am Dienstag, 15. Januar, einen Ortstermin geben, bei dem Vertreter der Deutschen Bahn den Mitarbeitern der ausführenden Firma im niedersächsischen Elze erklären sollen, wo die noch fehlenden Schilder – die Rede ist von drei mal zwei Exemplaren – an der Dachkonstruktion installiert werden sollen. Und innerhalb der nächsten vier Wochen sollen auch die ausrangierten alten Leuchten auf den Bahnsteigen abmontiert werden. Aktuell nämlich stehen die alten und die neuen Lampen noch dicht beieinander. Läuft alles nach Plan, sollten sämtliche Provisorien bis Ende Februar der Vergangenheit angehören. Diesen Zeitplan bestätigte auf Anfrage auch ein Sprecher der Bahn in Düsseldorf.

SPD-Fraktionschef Ludger Hovest hatte Ende vergangener Woche Kritik am Zustand des Weseler Bahnhofs („Pfusch am Bau“) geäußert. Hovest hatte auch einen Brief an den Bahn-Aufsichtsrat geschrieben. Die Deutsche Bahn betonte, dass die neue Beleuchtungsanlage auf den beiden Bahnsteigen und unter den Bahnsteigdächern installiert und in Nutzung seien. Unter den Bahnsteigdächern wurde die alte Beleuchtung zum Teil schon im Dezember entfernt.

Die alte Beleuchtung über den Treppenaufgängen im Weseler Bahnhof werde voraussichtlich im Januar entfernt. Die Kabel zur provisorischen Beleuchtung unter den beiden Bahnsteigdächern seien fast vollständig im Dezember entfernt worden. Die noch zum Teil vorhandenen sichtbaren Kabel beziehungsweise Kabelführungen sollen bis Ende Februar fachgerecht nachgebessert werden. Ausgenommen hiervon seien allerdings die Kabel der Beschallungsanlage. Diese sollen im Zuge des Neubaus der Beschallungsanlage ebenso wie die Holzkonstruktion entfernt werden. Ob dies ebenfalls bis Ende Februar geschehen werde, konnte der Bahnsprecher nicht mit Bestimmtheit sagen.

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