Experimente zu Wasser und Luft Aus Kindern werden Forscher-Stars

Wesel · Im Rahmen des Bildungsprojektes „Haus der kleinen Forscher“ haben 250 Weseler Schul- und Kindergartenkinder Experimente zum Thema Luft und Wasser durchgeführt. Bei Altana wurden die Ergebnisse den Eltern präsentiert.

 Beim flotten „Forscherlied“ machten die Grundschüler aus der Feldmark und Obrighoven sowie die Kinder aus der Lackhausener Abenteuerland-Tagessätte begeistert mit.

Beim flotten „Forscherlied“ machten die Grundschüler aus der Feldmark und Obrighoven sowie die Kinder aus der Lackhausener Abenteuerland-Tagessätte begeistert mit.

Foto: Klaus Nikolei

Auf die Plätze, fertig, los! Für mehr als 250 Kinder der Gemeinschaftsgrundschulen Feldmark und Konrad Duden (Obrighoven) sowie der DRK-Kindertagesstätte Abenteuerland in Lackhausen gab es am Mittwoch kein Halten mehr. Aufgeregt und stolz haben sie einen ganzen Nachmittag lang ihre Experimente den Eltern und anderen Interessierten im Konferenzzentrum der Altana AG an der Abelstraße gezeigt. Eine ihrer Aufgaben bestand darin, Kapitän Haizahn beim Bergen eines Schatzes zu helfen. Dabei erfuhren die Kinder spielerisch viel Wichtiges über die Eigenschaften von Wasser. Sie haben nicht nur mit Wasser experimentiert, sondern auch die Eigenschaften von Luft erforscht, indem sie der Frage nachgegangen sind: „Ist Luft wirklich nichts?“ Insgesamt haben sie nicht nur ihren Entdeckergeist unter Beweis gestellt, sondern auch ihre Konstruktionsfähigkeiten, indem sie mit einfachsten Mitteln etwas gebaut haben, das eine möglichst weite Strecke zurücklegen kann.

Zwei Wochen lang haben die Schüler der ersten und zweiten Klasse sowie die Kindergartenkinder als kleine Forscher beim Bildungsprojekt „Haus der kleinen Forscher“ mitgemacht. Begleiter der Grundschulen, der Kita, Experten der Altana-Tochter Byk-Chemie und viele Eltern standen bei den ersten Lernerfahrungen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT-Fächer) an ihrer Seite.

„Es ist enorm wichtig, die Begeisterung und die Neugier von Kindern für Naturphänomene und technische Fragestellungen zu wecken. Mit den Forschertagen leisten wir dazu einen Beitrag, indem wir gemeinsam mit den Lehrern die Kinder dabei unterstützen, Verständnis und Wissen im Bereich Naturwissenschaften aufzubauen“, sagt Stephan Glander, Leiter des Altana Geschäftsbereichs Byk. „Wir sind froh, dass wir so vertrauensvoll und partnerschaftlich eng mit den Kindergärten und Schulen in Wesel zusammenarbeiten und so gute nachbarschaftliche Beziehungen pflegen. Denn ohne die könnten wir dieses wichtige Bildungsprojekt nicht unterstützen.“

Bereits zum sechsten Mal haben die Gemeinschaftsgrundschulen Konrad Duden und Feldmark, die Tagesstätte Abenteuerland und die Byk-Chemie bei diesem Frühbildungsprojekt zusammengearbeitet. Sie sind Netzwerkpartner der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ mit Sitz in Berlin. Die Stiftung will das Interesse von Kindergarten- und Grundschulkindern an naturwissenschaftlichen Zusammenhängen wecken und eröffnet ihnen dazu bereits frühzeitig alltägliche Begegnungsmöglichkeiten mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

„Wir freuen uns sehr, dass unser Projekt ‚Haus der kleinen Forscher‘ in Wesel dabei hilft, den Entdeckergeist bei den kleinen Forscherinnen und Forschern zu wecken. Mut, Neugierde und Spaß kennzeichnen einen Entdecker – und diese Eigenschaften haben die Kinder während unserer Forscherwochen eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, sagt Alfred Dallarosa, Leiter Schulung und Ausbildung Lack-Additive bei der Byk-Chemie.

(RP)
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