Ein Besuch bei der Weseler Tafel Beständig in der Corona-Pandemie

Wesel · Die Weseler Tafel versorgt seit mehr als 20 Jahren regelmäßig rund 1200 Personen mit Lebensmitteln. Trotz Pandemie bleibt der Tafel-Laden geöffnet – immer mit der Sorge, bei einer Infektion schließen zu müssen. Ein Blick hinter die Kulissen.

 Manfred Lauth, stellvertretender Vorsitzender der Weseler Tafel, engagiert sich seit nunmehr vier Jahren ehrenamtlich. „Ich will etwas zurückgeben“, sagt er.

Manfred Lauth, stellvertretender Vorsitzender der Weseler Tafel, engagiert sich seit nunmehr vier Jahren ehrenamtlich. „Ich will etwas zurückgeben“, sagt er.

Foto: Franziska Rother

Ganz unscheinbar zwischen Einfamilienhäusern und Doppelhaushälften befindet sich der Weseler Tafel-Laden am Mühlenweg in der Feldmark. Kurz vor 8 Uhr beginnt der Tag für Manfred Lauth und das Tafel-Team. Auch an diesem Freitag. Während der eine Teil der 35 ehrenamtlichen Helfer gespendete Lebensmittel einsammelt, sortiert die andere Hälfte alte Ware. Was nicht mehr genießbar ist, kommt entweder zum ASG oder wird zum Tierfutter sortiert. Jeder im Team hat seine feste Aufgabe.