Wesel Abriss in nächster Phase

Wesel · Das in der vergangenen Woche gestartete Verschieben der ersten Brückenhälfte zum Weseler Ufer geht munter weiter.

 Brücken-Lücke: Der Abstand zwischen den beiden Hälften wächst weiter.

Brücken-Lücke: Der Abstand zwischen den beiden Hälften wächst weiter.

Foto: Ingenlath

Weil die ersten 25 Meter des Stahlfachwerks und der Fahrbahn bis gestern bereits demontiert und kleingeschnitten waren, ging es unmittelbar mit der nächsten Phase weiter.

Mit einem Tempo von ungefähr fünf Meter pro Stunde gingen bis zum Abend 12,50 Meter auf die Reise. Heute sollen weitere 12,50 Meter folgen. Dann heißt es wieder: abbrennen und kleinschneiden. Franz-Josef Scheuer vom Landesbetrieb Straßen ist weiterhin sehr zufrieden mit dem Ablauf.

Während die Firma Jaeger Umwelt + Verkehr (Bernburg) die Stahlschrott-Reste der Fahrbahnplatte unmittelbar abtransportieren kann, sind die Fachwerkteile anders zu behandeln. Bekanntlich müssen diese zunächst gesandstrahlt werden, weil sie mit Bleimennige gestrichen sind. Das passiert in einer speziellen Halle, die nahe dem Baubüro des Landesbetriebs auf der linken Rheinseite errichtet worden ist.

(RP/rl)
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