Abiturientia 1979 Erinnerung an Schul- und Stadtentwicklung

Wesel · 40 Jahre Abitur: Schüler des ehemaligen Jungengymnasiums kehrten an ihre alte Wirkungsstätte zurück.

 Die Abiturientia 1979 feierte ein Wiedersehen mit vollem Programm.

Die Abiturientia 1979 feierte ein Wiedersehen mit vollem Programm.

Foto: Bertram Burgner

(fws) 40 Jahre nach der Entlassfeier traf sich jetzt die Abiturientia 1979 zu einem Wiedersehen mit vollem Programm. Ein Teil der Ehemaligen besuchte bereits am Morgen das Konrad-Duden-Gymnasium und staunte nicht schlecht über die mittlerweile doch stark verbesserte Ausstattung ihrer früheren Schule, deren erster Beleg aus dem Jahr 1342 stammt. Als Sextaner hatten sie 1970/1971 am Staatlichen Gymnasium Wesel am Herzogenring begonnen, das damals noch ausschließlich Jungen vorbehalten war und dessen Gebäude von 1912 heute Domizil des Amtsgerichts ist. Zum Ende ihrer Schulzeit hieß es Städtisches Gymnasium Wesel-Nord und war in die Feldmark umgezogen, erlebte dann den Wechsel zum heute gültigen Namen.

Den Nachmittag des Treffens prägte eine Stärkung im Café Minchen, wo Stadtführer Richard Wolsing die Runde mit einer Lesung aus seinem Wesel-Buch „Um drei an der Zeche Ewald!“ und einer Filmvorführung weiter in Erinnerungen schwelgen ließ. Ein Gang zur Zitadelle und Anekdoten aus der Stadtgeschichte rundeten den kulturellen Teil ab. Rundum gesellig wurde es für die 24 Ex-Schüler, die teils ihre Partnerinnen mitgebracht hatten, am Abend im Kolpinghaus.

Gedacht wurde aber auch jener Freunde aus dem einst 68-köpfigen Kreis des Abiturjahrgangs, die nicht mehr mitfeiern können. 2019 starben Andreas Grimm und Axel Schulten.

(fws)
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