Tierfriedhof WNKUWG: Viele Bürger wünschen sich einen Tierfriedhof

Wermelskirchen · Viele Tierfreunde wünschen sich nach dem Tod ihres Vierbeiners eine würdevolle Beerdigung und auch einen Ort des Trauerns. Die WNKUWG greift daher das Thema Tierfriedhof auf. „Aus der Bürgerschaft wird seit einiger Zeit verstärkt das Thema an uns herangetragen, für Haustierbesitzer, deren treuer Begleiter verstorben ist, die Möglichkeit einer rechtskonformen Bestattung zu schaffen.

 Auf einem Tierfriedhof hat ein Katzenliebhaber seinen Liebling dieses Grab gestalten lassen.

Auf einem Tierfriedhof hat ein Katzenliebhaber seinen Liebling dieses Grab gestalten lassen.

Foto: Brass Rudolf/Brass, Rudolf (bras)

Derzeit können sich viele Haustierbesitzer von ihrem Tier, so sie es denn nicht ,entsorgen’ wollen, nicht rechtskonform trennen, da sie in der Wasserschutzzone leben und/oder keinen eigenen Grundbesitz haben“, schreibt die Fraktion.

Daher beantragt die WNKUWG, dass die Verwaltung prüft, ob in Wermelskirchen eine Fläche als Heimtierfriedhof angeboten werden kann. Eine Idee könne zum Beispiel sein, „eine in den Waldfriedhof Eickerberg einbezogene Erweiterungsfläche, auf der aber noch nie Bestattungen von Menschen durchgeführt wurden und die sich abseits und getrennt vom übrigen Friedhof befindet, hierfür zu nutzen.“ Die Verwaltung möge auch Kontakt zu anderen Kommunen, wo dies bereits praktiziert wird, hinsichtlich deren Erfahrungen, Regeln, Satzung, Gebühren etc. aufnehmen. Vor zehn Jahren legte ein Hückeswagener auf einer freien Fläche Am Erlensterz, unmittelbar an der Kreisstraße 1, den ersten Tierfriedhof in Hückeswagen an. Dort können Haustiere nach deren Tod begraben werden, dafür wird eine Pacht fällig.

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