Wermelskirchen WNKUWG fordert Verbot zur Taubenfütterung

Wermelskirchen · Die WNKUWG-Fraktion stellt für die Ratssitzung am 19. März den Antrag, dass ein ausdrückliches Fütterungsverbot für Tauben in das Ortsrecht der Stadt Wermelskirchen aufgenommen wird. Bisher ist nur das Verschmutzen von öffentlichen Anlagen und Wegen - zum Beispiel mit Körnern - verboten. Zudem sollte das Projekt Taubenhaus weiter verfolgt werden, und die Stadt sollte parallel prüfen, ob nicht durch Gabe von Kontrazeptiva ("Antitaubenpille") die Vermehrung der Tauben gestoppt werden kann." Denn Tauben stellen durch die Übertragung von Parasiten und Infektionskrankheiten eine Gefährdung für die öffentliche Gesundheit dar.

Ihr Kot verschmutzt und beschädigt zusätzlich Gehwege und Gebäude und verursacht damit fortlaufende, nicht unerhebliche Kosten für Gemeinde und Bürger, begründet die WNKUWG ihren Antrag. "Da seit geraumer Zeit ständig das Verstreuen von Nahrung durch uneinsichtige Mitbürger zu beobachten ist, muss das Ordnungsamt in die Lage versetzt werden, entsprechend auf diese Personen mit den notwendigen Sanktionen einzuwirken."

(pd)
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