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Konfirmation in Dhünn Zehn Konfirmanden in Dhünn eingesegnet

Wermelskirchen · Drei Gottesdienste in Folge bot die Gemeinde für die sommerliche Konfirmation der zehn Jugendlichen an. Das Konfi-Team hatte mit den jungen Leuten den Regenbogen als Hoffnungszeichen für den festlichen Gottesdienst ausgemacht.

 Pfarrer Reinald Rüsing mit den Konfirmanden aus Dhünn, die den Regenbogen als Hoffnungszeichen für den Gottesdienst wählten.

Pfarrer Reinald Rüsing mit den Konfirmanden aus Dhünn, die den Regenbogen als Hoffnungszeichen für den Gottesdienst wählten.

Foto: Jürgen Moll

In Dhünn gibt es in diesem Jahr gleich mehrfach Grund zum Feiern: Bereits im April hatte Pfarrer Reinald Rüsing die ersten Konfirmanden im Rahmen von festlichen Gottesdiensten eingesegnet. Familien, die lieber den Sommer und die sinkenden Inzidenzwerte abwarten wollten, hatten sich für die Feiern vergangenen Sonntag angemeldet. Zehn Jugendliche in vier Gruppen nahmen in den Bänken der kleinen Dorfkirche Platz, um mit ihren Familien die Konfirmation zu feiern. „Wir haben mit diesem Modell bereits Übung“, erinnerte Pfarrer Rüsing. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Gemeinde zur Konfirmation auf Kurzgottesdienste in kleinen Gruppen gesetzt. Auch in diesem Jahr wurde der Tag in Zweier- und Dreiergruppen gefeiert. Drei Gottesdienste in Folge, um „zwischendurch 15 Minuten zu lüften“, so Pfarrer Rüsing.

Der Konfi-Unterricht im zweiten Corona-Jahr habe größtenteils per Zoom-Konferenz stattgefunden. „Aber wir haben gemerkt, dass sich die Jugendlichen ein persönliches Treffen wünschten.“ Die Konfirmandenfreizeit, die wegen der Pandemie ausfallen musste, soll nachgeholt werden: Die Gemeinde lädt die Jugendlichen im September zum gemeinsamen Wochenende ein. Bereits zum Fototermin am Samstagabend sahen sich die Jugendlichen des kompletten aktuellen Konfirmandenjahrgangs wieder.

In den halbstündigen Gottesdiensten am Sonntagmorgen nutzte Pfarrer Rüsing dann die Gelegenheit, die Jugendlichen mit einer Portion Mut auszurüsten. Er erinnerte an die biblische Geschichte um Noah, die Arche und den Regenbogen. „Der Regenbogen erinnert uns daran: Gott geht mit uns durch unser Leben, er ist uns treu“, so der Pfarrer, „Gottes Verheißung an Noah gilt auch uns.“ Schon im April hatte das Konfi-Team mit den Jugendlichen den Regenbogen als Hoffnungszeichen für den festlichen Gottesdienst ausgemacht. Wenige Tage nach der Diskussion um die bunte Allianz-Arena in München leuchtete der Regenbogen etwas bunter in der Dorfkirche in Dhünn.

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