WNKUWG regt eine neue Verschleißschicht an WNKUWG: Bürgersteig birgt Stolperfallen

Wermelskirchen · Die WNKUWG sieht nach dem Ausbau der Thomas-Mann-Straße eine Verkehrsgefährdung und wandte sich an die Stadtverwaltung.

 WNKUWG kritisiert Zustand des Bürgersteigs Thomas-Mann-Straße/Ecke Pfarrstraße als gefährlich.

WNKUWG kritisiert Zustand des Bürgersteigs Thomas-Mann-Straße/Ecke Pfarrstraße als gefährlich.

Foto: RP/Solveig Pudelski

„Zwischen dem alten Ausbauende der Thomas-Mann-Straße vor dem Haus Nummer 42 und dem jetzigen Bauende der aktuellen Maßnahme mit Abschluss des Eckhauses an der Pfarrstraße Nummer 1 befinden sich einige wenige Meter Bürgersteig, die lediglich noch eine Ansammlung von Löchern, Aufbrüchen und hoch stehen Kanten darstellen“, schreibt Fraktionsvorsitzender Henning Rehse. Auf dieser Fläche sei die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet und es bestehe akute Unfallgefahr. „Ich rege daher an, diese kleine Fläche in Gänze mit einer neuen Verschleißschicht zu versehen“, so Rehse.

Mitte Juli sei es dort bereits in Gegenwart zahlreicher Zeugen zu einem Unfall gekommen: Einem Passanten war der Fuß umgeknickt, er sei aber mit einem verstauchten Knöchel und ein paar Bänderdehnungen noch glimpflich verlaufen. Rehse: „Ich konnte den Geschädigten mit Hinweis auf die damals noch bestehende Baustellensituation und dem Versprechen, mich des Themas anzunehmen, davon abbringen, die Stadt in Regress zu nehmen.“ Da er im Juli noch nicht gewusst habe, ob und inwieweit das marode Teilstück des Bürgersteigs im Zuge des Ausbaus der Thomas-Mann-Straße ohnehin repariert werde, habe er den Abschluss der Baumaßnahme abgewartet. Es sei aber nichts sei geschehen.

Harald Drescher, Leiter des Tiefbauamtes, zeigt in seiner Antwort-Mail auf, dass der kritisierte Bereich nicht zur Ausbaumaßnahme Busbahnhof/Bahnhofstraße bis Pfarrstraße gehöre. Man habe die Ecke geprüft, es bestehe keine akute Unfallgefahr. Dennoch werde der Gehweg saniert. „Das beinhaltet keinen Vollausbau, sondern lediglich die Erneuerung der oberen Deckschicht.“ Die Fahrbahn werde dann entsprechend unterhalten und verbessert, aber nicht erneuert.

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