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Barrieren abbauen in Wermelskirchen KiJuPa testet Spielplätze auf ihre Barrierefreiheit

Wermelskirchen · Das Kinder- und Jugendparlament und der Beirat für Menschen mit Behinderung nehmen die Spielplätze in Wermelskirchen im Hinblick auf die Barrierefreiheit unter die Lupe.

 Noch ist der Spielplatz an der Jörgensgasse nicht barrierefrei. Das soll sich aber ändern. Dazu wurde der Beirat für Menschen mit Behinderung vom Tiefbauamt mit ins Boot geholt.

Noch ist der Spielplatz an der Jörgensgasse nicht barrierefrei. Das soll sich aber ändern. Dazu wurde der Beirat für Menschen mit Behinderung vom Tiefbauamt mit ins Boot geholt.

Foto: Teifel

Rollstuhlfahrer kommen nicht bis zum Sandkasten. Spielgeräte eignen sich nicht für Kinder mit Behinderung. Die erste Prüfung der Spielplätze in Wermelskirchen ist überwiegend ernüchternd ausgefallen. Gemeinsam haben sich Freiwillige des Kinder- und Jugendparlaments (KiJuPa)  und des Beirats für Menschen mit Behinderung auf den Weg gemacht, um heimische Spielplätze genauer unter die Lupe zu nehmen. So soll langfristig ein Register entstehen, das aufzeigen soll, auf welchen Spielplätzen auch Kinder mit Behinderung zurechtkommen und welche Hürden ihnen im Weg sind. Gleichzeitig erarbeitet die Gruppe auch Ideen zum Barriereabbau.