Firma nennt Lieferprobleme als Grund Neue Module für Sekundarschule rollen erst nächste Woche an

Wermelskirchen · Eigentlich soll der Modulneubau für die Sekundarschule am Standort Weyersbusch bereits ein Dach tragen, doch es gibt einen ungewollten Stopp auf der Baustelle. „Nach Angaben der Firma gibt es Lieferprobleme“, sagte Hartwig Schüngel vom städtischen Gebäudemanagement auf Nachfrage dieser Redaktion.

 Die Baustelle am Weyersbusch, links die Containermodule für die Sekundarschule.

Die Baustelle am Weyersbusch, links die Containermodule für die Sekundarschule.

Foto: Udo Teifel

Die gute Botschaft: Trotz der Verzögerung bleibt der Zeitplan für den Umzug bestehen, die Fünft- und Sechstklässler sollen nach den Herbstferien vom Standort ehemalige Realschule zum Weyersbusch umziehen. In den Herbstferien können Möbel, Medien und Materialien aus dem Erne-Bau eingepackt und zum Weyersbuisch transportiert werden.

Die Module für das zweite Geschoss sollen nach Angaben Schüngels in der kommenden Woche mit einem Spezialtransporter angeliefert und per Kran auf die erste Etage gesetzt werden. Außerdem werden weitere Module für den unteren Bereich aufgebaut.

Bis der Neubau für die Sekundarschule auf dem ehemaligen Gelände der Realschule errichtet ist, braucht die Schule, die nun alle Jahrgänge umfasst, ausreichend Platz. Erst wenn die unteren Jahrgänge, die derzeit noch im Erne-Bau untergebracht sind, umziehen, kann mit dem Abbau der Gebäude an der Rot-Kreuz-Straße begonnen werden.

Die Module am Weyersbusch sind eine Zwischenlösung bis zum Einzug in den Neubau im Jahr 2024. Dafür investiert die Stadt jetzt vier Millionen Euro. Der Kauf dieser Gebäudeteile, die sich später wieder problemlos trennen lassen, war nach eingehender Prüfung die preisgünstigste Variante, so die Stadtverwaltung.

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