Produktion wegen Corona umgestellt Aus dem 3D-Drucker kommen Kopfbügel für den Spuckschutz

Wermelskirchen · Die Firma Klaus Stöcker Metallverarbeitung fertigt im Auftrag des Rheinisch-Bergischen Kreises komplette Schutzmasken für Ärzte und pflegende Berufe.

 Arnd Meller mit einer Spuckschutz-Maske. Der Kopfbügel wurde im 3D-Druckverfahren hergestellt.

Arnd Meller mit einer Spuckschutz-Maske. Der Kopfbügel wurde im 3D-Druckverfahren hergestellt.

Foto: Udo Teifel

Seit Dienstagmittag laufen die zehn Drucker auf Hochtouren. 24 Stunden. Ununterbrochen. Denn auf den 3D-Druckern der Firma Klaus Stöcker Metallverarbeitung werden Kopfbügel für Spuckschutzmasken hergestellt. 2400 Stück dieser kompletten Masken fertigt das Unternehmen im Auftrag des Rheinisch-Bergischen Kreises. „Wir sind in einer Notsituation. Masken gibt es aktuell nicht. Und da wir Kapazität haben, ist das möglich“, sagt Arnd Meller, zuständig für die additive Fertigung von Metall- und Kunststoffteilen bei Stöcker. Nach Ostern wird er die ersten liefern.