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Sozialarbeit in Wermelskirchen Streetworker mehr im Büro als auf der Straße

Wermelskirchen · Marc Spies hat mit Jugendlichen erste Projekte auf den Weg gebracht. Dazu zählen Sport-Angebote in Dabringhausen und Dhünn. Derzeit den Kontakt zu den Jugendlichen zu halten, erweist sich aber als schwierig.

 Im Büro kann Marc Spies derzeit Konzepte zu Papier bringen und verfeinern, die in einer Nach-Corona-Zeit zum Tragen kommen sollen.   foto: stephan singer

Im Büro kann Marc Spies derzeit Konzepte zu Papier bringen und verfeinern, die in einer Nach-Corona-Zeit zum Tragen kommen sollen. foto: stephan singer

Foto: Stephan Singer

Aller Anfang ist schwer: Diese Volksweisheit trifft den neuen Streetworker Marc Spies, ohne dass er etwas dafür könnte. Der 41-Jährige ist seit September für die „zugehende Hilfe“ vor allem in der Jugendarbeit und auch bei Wohnungslosen zuständig. Er trat einen Posten ohne unmittelbaren Vorgänger an, die Politik hatte zuvor bei der Verabschiedung des städtischen Haushalts für 2020/2021 um die Einrichtung der Stelle gerungen. Mangels Vorgänger konnte es keine Übergabe geben – aber „ich bin auf viele motivierte Leute bei der Stadt gestoßen, die mit dem Bereich zu tun haben und mir auf die Sprünge geholfen haben“, sagt Marc Spies im Gespräch mit unserer Redaktion.