Heimatforscher in Wermelskirchen Stadtfriedhof ist 29 Jahre älter als vermutet

Wermelskirchen · Volker Ernst (BGV) hat sich nach der Diskussion um die Friedhofsbäume auf Spurensuche begeben.

 Der Baumstumpf wird zum Zeitzeugen: Volker Ernst (l.)  und Thomas Marner zählten Ringe.  i

Der Baumstumpf wird zum Zeitzeugen: Volker Ernst (l.)  und Thomas Marner zählten Ringe. i

Foto: Theresa Demski

Volker Ernst ist Zeugen der Vergangenheit begegnet – erst im Stadt- und Kirchenarchiv und dann auf dem Friedhof selbst. Das Ergebnis: „Der Friedhof ist älter, als wir dachten.“ Denn während am Eingang zum Stadtfriedhof an der Berliner Straße eine Tafel darauf hinweist, dass es den Friedhof seit 1855 gebe, hat Ernst herausgefunden: Bereits am 17. Dezember 1826 wurde der erste Wermelskirchener auf dem neuen „Gottesacker“ beerdigt.