Pläne in Wermelskirchen Stadt überprüft die Regenwasser-Einleitung

Wermelskirchen · 4400 Grundstücksbesitzer werden im Spätfrühjahr Post vom Abwasserbetrieb bekommen: Überprüft werden die Angaben zu den versiegelten Flächen. Dabei geht es um Gebührengerechtigkeit im Sinne aller Gebührenzahler.

 Regen verursacht Kosten.

Regen verursacht Kosten.

Foto: dpa-tmn/Angelika Warmuth

Nach 15 Jahren überprüft die Stadt die 2005 erstmals eingeführte Niederschlagswassergebühr. Das kündigte Rüdiger Kulartz vom Abwasserbetrieb der Stadt jetzt im Betriebsausschuss an. Das Ziel ist, bis zum Herbst 2020 alle Flächen in Wermelskirchen vollständig zu erfassen und die Gebühren für 2021 auf diesen neuen Daten zu kalkulieren. Kulartz: „Im Rahmen der Überprüfung soll sichergestellt werden, dass alle Grundstückseigentümer befragt und alle gebührenrelevanten Flächen erfasst und veranlagt werden.“ Höchste Priorität habe in der Überprüfung die Gebührengerechtigkeit und die Rechtmäßigkeit der Niederschlagswassergebührenerhebung im Sinne aller Gebührenzahler.