Dieser Eröffnung folgt das Konzert für Violoncello und Orchester von Robert Schumann. Das Werk entstand im Jahr 1850. Von Cellisten wird das Hauptthema im ersten Satz als eines der schönsten, das es je für Cello gegeben hat, bezeichnet. Die drei Sätze des Werks gehen nahtlos ineinander über. Der zweite Satz wirkt wie eine kurze Ruhepause, bevor im letzten Satz schnelle Läufe und große Sprünge die Solisten vor eine große Herausforderung stellen. Solist in dem Konzert ist Manuel Lipstein. Das Cellokonzert wird von David Hecker dirigiert.

Mit dem aktuellen Programm wird die Reihe der Beethovenkonzerte, die das Orchester im Sommerkonzert mit den Klavierkonzert Nr. 2, B-Dur, Op. 19 anlässlich des 250 Geburtstags des Komponisten am 17. Dezember begonnen hat, fortgesetzt. So endet das Adventskonzert mit der im Jahr 1800 uraufgeführten ersten Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Damit begann für Beethoven ein musikalisches Schaffen, das zum Zentrum seines kompositorischen Werkes werden sollte. Die Sinfonie dirigiert Hamed Garschi. Er hat seit August dieses Jahres die zweite Dirigentenstelle im Orchester übernommen und gibt durch sein temperamentvolles und ausdrucksstarkes aber auch äußerst differenziertes Dirigat der schon oft gehörten Sinfonie nochmals einen ganz neuen Charakter.

Eintrittskarten können in der Buchhandlung Marabu, der Buchhandlung van Wahden, bei den Orchestermitgliedern und an der Abendkasse erworben werden. Eine Bestellung kann auch über die Mail-Adresse: kartenvorverkauf@sinfonieorchester-wermelskirchen.com erfolgen.

 Die Preisefür dieses Konzert in der Stadtkirche am Markt liegen bei 14 Euro für Erwachsene, ermäßigte Karten für Schüler/innen, Studenten/innen, Auszubildende und Schwerbehinderte gibt es zum Preis von acht Euro.