Landgericht Köln verhandelt weiter Axtangriff in Wermelskirchen – Schwiegersohn berichtet über die Tatnacht

Wermelskirchen/Köln · Am Montag wurde am Landgericht Köln weiter gegen den 29-Jährigen aus Wermelskirchen verhandelt, der im vergangenen Oktober seine Eltern im Schlaf mit einer Axt angegriffen hatte. Im Mittelpunkt des Verhandlungstages stand die Aussage des Schwagers des Angeklagten.

 Vor dem Kölner Landgericht wurde der Prozess gegen einen Wermelskirchener fortgesetzt.

Vor dem Kölner Landgericht wurde der Prozess gegen einen Wermelskirchener fortgesetzt.

Foto: dpa/Oliver Berg

Nach einer mehrwöchigen Pause wurde der Prozess gegen einen 29-jährigen Mann aus Wermelskirchen, der sich wegen des zweifachen versuchten Mordes mit einer Axt an seinen Eltern vor dem Landgericht in Köln verantworten musste, fortgesetzt. Die ganze Woche über sind Verhandlungstermine vor der 5. Großen Strafkammer angesetzt, Montagmittag ging es mit dem vierten Prozesstag los. Im Mittelpunkt stand die Zeugenaussage des Schwagers des Angeklagten, der in der Tatnacht, der Nacht auf den 1. Oktober 2021, als erster am Tatort im Erdgeschoss des gemeinsam bewohnten Hauses in Wermelskirchen gewesen war. Während der 40-Jährige über die Tatnacht sprach, war ihm deutlich anzumerken, dass ihn die Geschehnisse durchaus noch mitzunehmen schienen, immer wieder musste er schwer atmen, während er mit ansonsten fester Stimme über das Geschehene berichtete.