Kampagne des Landes NRW Schwanenschule ist „Schule der Zukunft“

(ala) „ · Bereits zu dritten Mal hatte man sich an der Schwanenschule für die Auszeichnung des Landes NRW beworben. „Fair ist, wenn’s allen gut geht – gegenseitige Wertschätzung in einer heterogenen Schulgemeinschaft“ heißt die aktuelle Kampagne der Natur- und Umweltschutzakademie des Landes NRW (NUA).

 Eine Broschüre des Landes NRW zur Kampagne „Schule der Zukunft“.

Eine Broschüre des Landes NRW zur Kampagne „Schule der Zukunft“.

Foto: Saltmann, Thilo (thl)

Im Rahmen der aktuelle Kampagne der Natur- und Umweltschutzakademie des Landes NRW (NUA) wurde die GGS Schwanenschule nun zum dritten Mal als „Schule der Zukunft“ ausgezeichnet. „Wir haben vier Jahre für diese Auszeichnung gearbeitet und sind nun unheimlich stolz, dass es geklappt hat“, sagt Schulleiterin Katrin Wagner. In der Zusammenarbeit mit NUA gehe es darum, soziale, globale, ökologische und ökonomische Aspekte im Lebens- und Schulalltag im Blick zu haben und diese den Kindern angemessen zu vermitteln. Bereits vor den Sommerferien sei der Schwanenschule mitgeteilt worden, dass sie sich für die Auszeichnung qualifizieren konnte. Türschild, Urkunde und Fahne seien der Schule schließlich am Mittwoch zugeschickt worden.

Aktionen der Schwanenschule zu dem Motto „Fair ist, wenn’s allen gut geht“ waren unter anderem die Etablierung einer „Höflichkeitswoche“ an der Schule, in deren Rahmen den Kindern ein Bewusstsein für gegenseitige Wertschätzung und den höflichen Umgang miteinander vermitteln wollte. Außerdem wurden Thementage wie „Bitte sehr und danke schön“, „Begrüßung in vielen Sprachen und Gebärdensprache“ sowie „Friedliche Konfliktlösung und Streitschlichtung“ veranstaltet.

Einige Projekte, die aus den vorherigen Kampagnen der NUA resultierten, waren die Abfallvermeidung und bewusste Mülltrennung, Spielplatzpatenschaft, gesundes Frühstück und das „Grüne Klassenzimmer: Unterricht in der Natur“. Schwerpunkte legte die Schwanenschule dabei immer auf soziales Engagement, Gesundheitsprävention, gesunde Ernährung, Wald und Naturleben.

„Leider wird es in diesem Jahr jedoch keine wunderbare Auszeichnungsfeier für die Preisträgerschulen in Bergisch Gladbach geben“, bedauert Wagner. „Die Auszeichnungsfeiern waren in der Vergangenheit immer sehr interessant und motivierend für die weitere Arbeit.“ Angedacht war zunächst, dass sich die Schwanenschule Ende Juni im „Bergischen Löwen“ in Bergisch Gladbach gemeinsam mit den anderen Preisträgerschulen präsentiert hätte. „Eine Gruppe engagierter Schüler, die sich im Rahmen einer Arbeitsgruppe mit der Thematik besonders beschäftigt hat, hätte unser Projekt dort vorgestellt“, so Wagner.

Geleitet wurde die Arbeitsgruppe von ihren Kolleginnen Gunhild Dahlhoff und Judith Adam. Pandemiebedingt fällt die Feier in diesem Jahr aus.

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